Station 3
INNERE BALANCE FINDEN
„Achtsamkeit“
In seiner Lehrrede „Satipatthana“, wählt Buddha zur Veranschaulichung
der Bedeutung von zwischenmenschlicher Beziehungsfähigkeit ein aufschlussreiches Beispiel.
Er beschreibt zwei Akrobaten, einen Meister und seinen Schüler, die mit einer Bambusstange Gleichgewichtskunststücke auf dem Seil trainieren. Sie fragen Buddha, wie sie einen Sturz vermeiden können.
Buddha gibt ihnen den einfachen Rat:
,,Auf mich selbst achtend, achte ich auf den Anderen.
Auf den Anderen achtend, achte ich auf mich selbst.“
Balanceübung „Baumyoga“
Locker und entspannt die Grundstellung einnehmen.
Zunächst das Körpergewicht auf das linke oder rechte Bein verlagern. Dann den rechten (linken) Fuß anheben. Knie so weit wie möglich nach außen drehen.
Linken (rechten) Fuß oben an die Innenseite des rechten (linken) Oberschenkels legen. Arme leicht angewinkelt hochstrecken,
Konzentriere dich auf einen festen Punkt in der Ferne. Seitenwechsel nicht vergessen.
Falls es nicht gleich klappt:
Lachen, Wackeln, aus der Balance kommen, gehören zum Lernprozess dazu.
Ansonsten hättest du nie laufen gelernt.
„Der Baum als Yogaübung veranschaulicht die Bewegung des sich Erdens und Verwurzelns, des Aufwachsens und des sich Vollendens in der sich öffnenden Krone. Jeder hat seinen Baum, seine Weise die Erde und das Wurzelwerk seiner Erdung zu spüren, ebenso sich in besonderer Weise als Stamm oder Krone zu erfahren “.
„Rückkehr zur Wurzel ist Stille. Das ist der Weg der Natur.“ (Lao-tse)
Aus: K. G. Dürckheim: Meditieren – wozu und wie. Freiburg 1993
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